30 Jahre„Kassel Huskies“
30 Jahre Huskies - „Ein Blick zurück"
Das Jahr 1994 markierte einen Meilenstein in der Geschichte des Kasseler Eishockeys. Als Zweitliga-Vizemeister und Gründungsmitglied der neuen DEL traten unsere Huskies zur ersten Saison in Deutschlands Eishockey-Belletage an.
Die neue Liga orientierte sich in vielen Facetten an der berühmten nordamerikanischen NHL. Das neue „Branding“ der Liga und Clubs sah unter anderem auch eine neue Namensgebung für die Teams vor. Und so wurde das Team von Hedos München zu den Maddogs, Dynamo Berlin zu den Eisbären und unser ECK eben zu den Kassel Huskies. „Im Rennen waren außerdem die Namen Crocodiles und – Achtung festhalten – Lions“ verrät Herbert Appel, der sieben Jahre als Geschäftsführer die Geschicke des Vereins lenkte und unter dessen Leitung sich der Club in der DEL etablierte. „Wir haben uns unter Einbeziehung der Fans und mit der Unterstützung einer Werbeagentur aber für die „Huskies“ entschieden“ ergänzt Herbert, der dem Verein weiter verbunden und als Markenbotschafter und im Sponsoring tätig ist. Eishockey-Gottseidank sind wir also die Huskies geworden. Denn der Husky passt einfach perfekt. Ein Rudeltier, das zusammenarbeitet und gemeinsam Erfolg hat. Und das dazu durch den Siberian Husky eine gewisse Abgrenzung Nordhessens, oder auch „Hessisch-Sibiriens“, zum südlichen Teil des Bundeslandes schafft.
Als eines von sechs Zweitligateams trauten die meisten Experten den Schlittenhunden nicht allzu viel zu. Generell erwarteten sie die Aufteilung der 18 Teams starken Liga in eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, wobei die 12 etablierten Erstligisten den Ton angeben würden und die sechs ehemaligen Zweitligisten in den unteren Tabellenregionen zu kämpfen hätten. Es sollte anders kommen…
Im ersten Spiel der neu formierten Huskies gelang den Schlittenhunden gegen die Füchse Sachsen ein 3:2-Auswärtssieg. „JJ“ Kasperczyk hatte aus dem Gewühl heraus die Lücke zum Siegtreffer in der Verlängerung gefunden.
Am 18. September 1994, um 19:00 Uhr, trat unser Team dann zum ersten Heimspiel der DEL an und traf, mit den Adler Mannheim, auf eine der etablierten Erstliga-Mannschaften. Ein echter Gradmesser also und ein Ausblick auf die Konkurrenzfähigkeit der Mannschaft um Trainer Ross Yates.
Und diese war offensichtlich gegeben. Trotz des Mannheimer Führungstreffers durch Jochen Hecht zeigten die Außenseiter aus Kassel von Beginn an ein starkes Heimdebüt. „Mörser“ Mike Millar, auf dessen Konto am Ende der Saison satte 45 Treffer gingen, riss die 4200 Zuschauer in der 23. Spielminute dann zum ersten Mal aus den Sitzen. Er markierte auch den finalen Treffer des Abends zum 4:1. Außerdem waren Greg Johnston und Mario Naster für die Nordhessen erfolgreich. Im Tor war „Hexer“ Sepp Kontny, wie bereits beim Auswärtssieg 48 Stunden zuvor, der sichere Rückhalt für die Blau-Weißen. Fünf Tage später ließen die Huskies den dritten Sieg in Folge gegen die hoch favorisierten Kölner Haie folgen und waren endgültig in der Liga angekommen.
Wir feiern mit dem 30-jährigen Bestehen unserer Huskies diesen Meilenstein. Denken an diesen Abend am 18. September 1994 zurück und machen uns die Relevanz dieses ersten Heimspieles und dieser ersten Saison in der DEL bewusst. Was bedeuten der Erfolg und vor allem das Auftreten der Kasseler Mannschaft bis heute? Vielleicht alles…
Mit einem Kader, der sichtlich Spaß an den Auftritten vor dem lautstarken Kasseler Publikum hatte, entwickelte sich schnell eine tiefe Verbundenheit zwischen Fans und Mannschaft, die bis heute von großer Bedeutung ist. Die Wechselwirkung zwischen dem eishockeyverrückten Kasseler Publikum und den stark aufspielenden und stets kämpfenden Kufen-Cracks sorgte schnell dafür, dass der Underdog, vor allem zuhause, ein ernstzunehmender Gegner für die anderen Clubs wurde. Die Hauptrunde beendeten die Schlittenhunde auf einem starken siebten Platz und durften somit unmittelbar an den ersten DEL-Playoffs teilnehmen. Die begannen damals mit einem Achtelfinale. Dort gab es nun eine Neuauflage des beliebten Hessenderbys. Mit 4:1-Siegen gegen die Frankfurt Lions stießen die Huskies ihre Anhänger in Freudentaumel und lösten das Ticket für das Viertelfinale. Das verlor man zwar gegen den EV Landshut, am Ende war es aber eine gelungene Premierensaison, die vor allem den Grundstein für eine mittlerweile drei Jahrzehnte andauernden Liebe zwischen den Huskies-Fans und ihrem Team legte.
Aus dieser Liebe, der Leidenschaft zum Eishockey, zu unserer Stadt und der Region, der Freude am Feiern, dem gemeinsamen Durchstehen von schweren Zeiten und einer gewissen Demut als damaliger Underdog der Liga, entwickelte sich zwischen Fans, Club und Umfeld eine Haltung und Identität, die unter Profivereinen bis heute sicherlich ihresgleichen sucht.
Wir möchten mit unseren Sondertrikots die Zeit Mitte der 90er Jahre wieder aufleben lassen und die Spieler und Verantwortlichen feiern und ehren, die mit ihrer Arbeit und Hingabe den Grundstein für unser aller Herzensprojekt gelegt haben. Wir sind uns unserer Wurzeln bewusst und werden die „alten Helden“ niemals vergessen. Unsere Geschichte, die natürlich weit über diese 30 Jahre Huskies hinausgeht, verpflichtet uns. Sie bestimmt unsere Arbeit und die Weiterentwicklung des Vereins unter der Besinnung auf unsere Werte und Traditionen.
Wir danken euch Fans für euren jahrzehntelangen Support und eure Bereitschaft, mit uns durch dick und dünn zu gehen. Jeder Spieler und Mitarbeiter setzt sich um das aktuelle Jubiläum herum, wohl mehr denn je, mit unserer Geschichte, unseren Werten und die Bedeutung unserer Ziele auseinander. Wir ziehen weiter an einem Strang.
Für euch. Mit euch. Denn wir alle sind und bleiben:
#imHerzeneinHusky
Dekaden des Kasseler Eishockeys:
1964 -1967:
Anbindung an den ESV Jahn Kassel à Erste Spiele im auf den Tennisplätzen im Aschrottpark
1967 – 1977:
Gründung der ESG Kassel à weitere Spiele im Aschrottpark
1977 – 1987:
ESG Kassel von der Regionalliga über Oberliga in die 2. Bundesliga à Spiele nun in der neuerbauten Eissporthalle
01.07.1977:
Erstes Freundschaftsspiel in der Kasseler Eissporthalle. 400 Zuschauer sehen am Freitagabend einen 4:1 Sieg gegen EC Winterberg, da das Spiel erst um 22 Uhr begonnen hat, wird der erste Sieg in der neuen Heimspielstätte zur Mitternachtsstunde gefeiert.
30.10.1977:
Erstes Ligaspiel in der Eissporthalle, 2:5 Niederlage gegen RSC Bielefeld
26.11.1977:
Erstes Ligaspiel mit mehr als 1.000 Zuschauern in der Eissporthalle. 8:2 Sieg gegen EC Nordhorn
1987 – 1994:
Aus ESG Kassel wird EC Kassel. Nach Abstieg in die Oberliga (1988) aufgrund des wirtschaftlichen Konkurs startet man 1990/91 wieder in der 2 Bundesliga
1993/1994:
Zweiter der Hauptrunde, Finale gegen Augsburger EV (3:0) sowie Relegation gegen Schwenninger ERC (2:0) verloren
1994 – 2006:
Als „Kassel Huskies“ Gründungsmitglied der neuen Eliteliga DEL
18.09.1994
Erstes Heimspiel in der DEL, 4:1 Sieg gegen Adler Mannheim vor 4.200 Zuschauern
15.09.1995
Erstes Heimspiel in Kapazität erweiterter Eissporthalle. 5.200 Zuschauer sehen ein 0:0 gegen die Krefeld Pinguine
01.11.1995
Der Alpenvulkan und Erfolgstrainer der DEG Hans Zach wird Trainer in Kassel. Er bleibt bis Saisonende. Gerhard Brunner übernimmt zur Saison 1996/1997.
1996/1997
Die Huskies rauschen ins PlayOff-Finale um die Deutsche Meisterschaft. Verlieren die Serie 0:3 gegen die Adler Mannheim und sind Deutscher Vizemeister. Im Halbfinale ist die Kasseler Eissporthalle bei zwei Heimspielen DREIMAL Ausverkauft. Denn das 4. Spiel der Serie in Berlin wird in der Eissporthalle auf einer Leinwand live übertragen. Nach dem 3:1 durch Greg Johnston verwandelt sich die Eissporthalle in ein Tollhaus.
1998 – 2002:
Hans Zach kehrt als Trainer zurück nach Kassel. Ersetzt neben den Erfahrenen Chris Rogles im Tor sowie Jürgen Rumrich und Tobi Abstreiter überwiegend auf junge Deutsche Spieler. Das Deutsche Eishockey liegt aufgrund der hohen Anzahl an Importspielern sowie einer schlechten Nachwuchsförderung am Boden. In Kassel will Zach jungen, hungrigen Spielern die Möglichkeit zur Entwicklung geben. Von 2000 bis 2002 erreichen die Huskies 3 Mal das Halbfinale der PlayOffs und fördern eine Vielzahl von Deutschen Nationalspielern. Hans Zach ist von 1998 bis 2004 ebenfalls auch Bundestrainer und bringt Schwung in die Nachwuchsförderung im Deutschen Eishockey.
Im Nachhinein betrachtet sind diese Jahre unter Hans Zach höher anzusehen, als die Vizemeisterschaft 1997, da sie nachhaltiger für das Deutsche Eishockey waren.
28.03.2000
Ein besonders Spiel gab es am 28.03.2000. Die Huskies spielten ihr entscheidendes Viertelfinalspiel gegen den Serienmeister aus Mannheim. In der Best of five Serie hatten die Adler 2:1 geführt ehe die Huskies bereits am 26. März völlig überraschend in aller Deutlichkeit mit 7:1 im Mannheimer Friedrichspark gewinnen konnten. Es kam also zum absoluten Showdown um den Einzug ins Halbfinale. Vor 5.927 fegten die Huskies die Adler erneut vom Eis. 7:2 gewannen die Nordhessen. Schon nach dem 2. Drittel war mit dem 5:0 für Kassel die Messe gelesen. In Erinnerung blieb dieses Spiel wegen dem fairen Verhalten der mitgereisten Mannheimer Fans. Sie stimmten im letzten Drittel immer wieder „Deutscher Meister wird nur der ECK“ an und huldigten damit der tollen Leistung unserer Schlittenhunde.
2003 – 2006:
Sportlich geht es bei den Huskies bergab. Die PlayOffs werden verpasst und in den Jahren 2005 und 2006 gab es den sportlichen Abstieg aus der DEL. 2005 konnte die DEL am grünen Tisch gehalten werden.
2006 – 2010:
Neustart in der 2. Liga, Aufstieg in die DEL 2008 und Lizenzentzug 2010
25.04.2008
Am 25. April 2008 kommt es in einem legendären 5. Finalspiel gegen EV Landshut vor sicherlich weit mehr als 6.100 Zuschauern zum Aufstieg in die DEL. Vermutlich war die Kasseler Eissporthalle nie „voller“. Drew Bannister sorgte in der 12. Minute der Verlängerung für den lautesten Jubel, den Kassel jemals erleben durfte. Es ist die Erlösung für viele Fans, nachdem der Aufstieg 2007 im Finale gegen Wolfsburg misslang.
2008 – 2010
Zwei Spielzeiten spielten die Huskies wieder in der DEL, bevor ihnen im Sommer 2010 wegen finanziellen Problemen die Lizenz entzogen wurde.
20.01.2009
Eines der kuriosesten Spiele dieser Zeit oder überhaupt der Geschichte fand am 20.01.2009 in der Kasseler Eissporthalle statt. Die Huskies gleichen im letzten Drittel einen 1:3 Rückstand gegen die DEG Metro Stars aus. Es kam zu einer 5 minütigen Verlängerung. Hier bekam Huskies Torwart Adam Hauser 15 Sekunden vor dem Ende eine Matchstrafe, da er auf den Düsseldorfer Adam Courchaine mehrfach mit seiner Blockhand einprügelte, nachdem er von diesem und andere DEG-Spielern mehrfach im Spiel angegangen wurde. Beim Verlassen des Eises heizte der Zerberus den Heuboden und die restliche Kasseler Eissporthalle dermaßen an, dass die Nervosität des für ihn eingewechselten 17 jährigen Torhüter Steven Themm sich etwas legen konnte. Themm wurde in den restlichen 15 Sekunden nicht mehr geprüft, rückte aber im folgenden Penaltyschießen in den Fokus. Er wehrte drei Penaltys ab, u.a. von Rob Collins und Daniel Kreutzer. Da Shawn McNeil sicher verwandelte, konnten sich die Blau-Weißen den Sieg nach Penaltyschießen sichern. Steve Themm wurde zum Helden des Abends und durfte mehrere Ehrenrunden sowie Laolas durch die Kasseler Eissporthalle anführen.
September 2010
Die Verantwortlichen der Huskies wechselten nach der Saison 2009/2010 und es deute wegen finanziellen Problemen vieles daraufhin, dass den Nordhessen die DEL-Lizenz für die Saison 2010/2011 nicht erteilt wird. Die sportliche Führung lies sich von den Querelen nicht beeinträchtigten und stellte ein schlagkräftiges Team zusammen, welches auch die Vorbereitung absolvierte und dort beachtliche Ergebnisse erzielen konnte.
Kurz vor dem Saisonstart war es dann gerichtlich durchgesetzt, die Huskies waren kein DEL-Team
2010 – 2014
Neustart der EC Kassel Huskies in der Hessenliga über die Oberliga in die DEL2
09.10.2010
Gut einen Monat nach dem DEL-Lizenzentzug starten die EC Kassel Huskies in der Hessenliga. Milan Mokros, langjähriger Jugendtrainer in Kassel baut ein Team mit vielen jungen wilden und vereinzelt erfahrenen und ehemaligen Spielern auf. Es kommt unter anderem zum Comeback der Legenden: Shane Tarves, Matthias „Kollo“ Kolodziejczak, Ralf Hartfuß, Jason Meyer und. co.
Vor sensationellen 5.083 Zuschauern in der Kasseler Eissporthalle steht das Kasseler Eishockey nach dem Fall wieder auf. Bei dem 18:1 Sieg gegen Diez-Limburg gibt es viel Gänsehaut und manch eine Träne in der Kasseler Eissprthalle.
2010/2011
Durchschnittlich 4.394 Zuschauer verfolgen die Heimspiele der Huskies. Viele Teams verlegen ihre Heimspiele gegen Kassel nach Kassel. Die Nordhessen marschieren ohne Punktverlust durch die Hessenliga und steigen nach 16 Spielen mit 48 Punkten und 266:23 Toren in die Oberliga West auf.
2011 – 2014
In den Folgejahren etablieren sich die Kasseler in der Oberliga. Nach dem im Finale 2013 der Aufstieg in die 2. Liga scheitert, gelingt den Nordhessen dies jedoch ein Jahr später.
23.03.2014
Es ist das letzte Spiel in der Qualifikationsrunde für die Aufstiegsrunde in die DEL2. Die Huskies benötigen einen Punkt um diese zu erreichen. In einem spannenden Spiel gegen die Füchse aus Duisburg, die einen Sieg in regulärer Spielzeit benötigen, haben die Huskies lange Schwierigkeiten. In der 30. Minuten geraten sie mit 0:1 in Rückstand. 5.537 Zuschauer in der Kasseler Eissporthalle zittern und sehen wie sich die Nordhessen weiterhin schwer tun. So verrinnt Minute um Minute. Die letzten Minuten laufen in der Kasseler Eissporthalle. Minute 55, Minute 56, Minute 57, Minute 58. Sie alle vergehen. Die Huskies haben ihren Torhüter Kai Kristian vom Eis genommen. Alex Heinrich passt von der blauen Linie nach Links zu Manuel Klinge. Klinge fährt Richtung Slot und sieht am langen Pfosten Sven Valenti frei stehen. Klinge passt zu Valent, TOR! 1:1 bei 58:11 Minuten. Die Eissporthalle tobt. Mit dem Ergebnis sind die Kasseler in der Aufstiegsrunde. Doch die Huskies bekommen in den letzten 100 Sekunden noch zwei Strafzeiten. Da auch Duisburg den Torwart für einen 6. Feldspieler auf dem Eis eintauscht, müssen die Blauweißen die letzten Sekunden mit 3 Mann überstehen. Sie schaffen die Zeit. Es herrscht grenzenloser Jubel. Die Anschließende Verlängerung und das Penaltyschießen ist reine Nebensache, welches Duisburg am Ende gewinnt, denn die Nordhessen stehen in der Aufstiegsrunde zur DEL2.
19.04.2014
Am vorletzten Spieltag der Aufstiegsrunde zur DEL2 können die Huskies im letzten Heimspiel der Saison gegen die Wölfe Freiburg den Aufstieg perfekt machen. 6.100 Zuschauer sehen einen souveränen 6:1 Erfolg und feiern ausgelassen den Aufstieg ins Unterhaus des Deutschen Eishockeys.
2014 – 2022
Etablierung in der DEL2. Ein Meistertitel ohne Aufstiegsrecht sowie ein verlorenes Finale und damit verpasster Aufstieg. Zuzüglich die Eisporthalle saniert, modernisiert.
2015/2016
Im zweiten Jahr ihrer Zugehörigkeit zur DEL2 feiern die Huskies am 22.04.2016 nach einem 4:0 Sweep gegen Bietigheim die Meisterschaft in der DEL2. 6.100 Zuschauer sehen, wie Kapitän Manuel Klinge gemeinsam mit Michi Christ und Sven Valenti den Pokal in die Höhe strecken. Es ist nach dem Sweep im Viertelfinale gegen den Erzrivalen aus Frankfurt und dem 4:2 im Halbfinale gegen die Ravensburg Towerstars ein überraschender aber auch verdienter Titel, den die Huskies erreichen.
„Wir machen Löwen platt. Wir reißen Türme ab. Wir schmelzen Stahl. Und haben den Pokal.“ wird im Rund der Eissporthalle vielfach gesungen.
2020/2021
Die Huskies spielen eine Herausragende Vorrunde. Haben 20 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten die Tölzer Löwen. Es ist leider eine Saison, die doppelt schmerzt. Aufgrund der Coronapandemie sind keine Zuschauer zugelassen. Und die Huskies verlieren ihre Finalserie gegen Bietigheim 2:3 nach dem si bereits 2:0 geführt haben.
22.04.2021
Im ersten Spiel der Viertelfinalserie gegen die Heilbronner Falken liegen die Nordhessen in der leeren Eissporthalle 0:4 zurück. Erst in den letzten 13 Minuten des Spiels können die Huskies das Spiel drehen und schießen 6 Tore zum 6:4 Sieg.
22.05.2021
Im 5. Finalspiel führen die Huskies wie auch schon in den Spielen 3 und 4. nach dem 2. Drittel können aber erneut die Führung im letzten Drittel nich verteidigen und verlieren das letzte Spiel der Saison mit 2:5 gegen die Steelers aus Bietigheim, die damit in die DEL aufsteigen.
2021/2022
Die Eissporthalle wird modernisiert. Es gibt:
- Neue Sitze
- neuer Innenanstrich
- Vip - Logen
- Flexbande
- Licht- und Soundanlage
- Toiletten
- Fußböden
- Videocube
- LED-Werbebande
- ....
2022/2023
Die Eissporthalle wird weiterhin Stück für Stück neben dem laufenden Betrieb modernisiert. Es gibt u.a.:
- Einen neuen Haupteingang inkl. Kopfbau (Seit Mai 2023 in Bau)
- Ausbau auf insgesamt 9 VIP - Logen
- Zwei neue LED Werbebanden
- Eine neue Eismaschine
- Eine neue Osmoseanlage für die Eisaufbereitung
- ...
10.08.2023
Im Rahmen der voranschreitenden Modernisierungsarbeiten zu einer Multifuktionsarena trägt die Eissporthalle Kassel nun den Namen "Nordhessen Arena" und erhält ein neues Logo.
Sommer / Herbst 2024
Fertigstellung des Anbaus inkl. Neugestaltung des Haupteingangs der Nordhessen Arena inkl. neuem Fanshop im EG, neuen Büroräumlichkeiten im OG, LED-Wänden im Eingangsbereich und Erweiterung des VIP-Bereichs Energy Lounge.
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