Huskies-Saison endet in Viertelfinale Spiel sieben
Die Saison der Kassel Huskies ist beendet. Durch eine 3:7-Niederlage im alles entscheidenden siebten Playoff-Viertelfinalspiel gegen den EC Bad Nauheim scheiden die Nordhessen aus den laufenden DEL2-Playoffs aus.
In den ersten Minuten konnten die Schlittenhunde den Schwung aus dem vorherigen 5:0-Erfolg in der Wetterau mitnehmen. Ein Treffer gelang ihnen jedoch nicht und fiel dann auf der Gegenseite. Wörle bugsierte die Scheibe aus dem Slot über die Linie (10.). Vier Minuten später erhöhte Stephan mit einem platzierten Handgelenksschuss in den Winkel auf 2:0 für die Kurstädter. Die Huskies brauchten ein wenig, um den frühen Schock zu verarbeiten, kamen dann aber auch zu ihrem ersten Treffer dieses Spiels. Nach starker Vorarbeit von Joel Keussen netzte Lois Spitzner zum Anschlusstreffer ein. Jedoch nur 19 Sekunden später war die Scheibe erneut im Kasseler Tor, als Pollastrone einen schnellen Angriff erfolgreich abschloss.
Jener Jerry Pollastrone war es dann auch, der nach knapp zwei Minuten im Mitteldrittel den vierten Treffer der Wetterauer besorgen konnte. Zwar konnten die Nordhessen in Folge durch Hans Detsch den alten Abstand wieder herstellen, achteinhalb Minuten vor der zweiten Sirene ließen die Blau-Weißen jedoch Hickmott frei vor dem eigenen Tor gewähren. Der Kanadier hatte kein Problem auf 2:5 zu stellen.
Zu Beginn des Schlussabschnitts keimte bei den 3481 Zuschauern nochmals etwas Hoffnung auf, da Brett Cameron nach nur 40 Sekunden zum 3:5 aus Kasseler Sicht traf. Doch mit dem sechsten Nauheimer Treffer durch Keck sorgten die Wetterauer für die Vorentscheidung. Erneut Keck setzte dann dreieinhalb Minuten vor dem Ende mit einem Treffer in das leere Huskies-Gehäuse den Schlusspunkt.
Tore
0:1 – Wörle (Vause, Seifert)
0:2 – Stephan (El-Sayed, Seifert)
1:2 – Spitzner (Keussen, Detsch)
1:3 – Pollastrone (Hickmott)
1:4 – Pollastrone (Sekesi, Hickmott)
2:4 – Detsch (Keussen, Wahl)
2:5 – Hickmott (Pollastrone, Köhler)
3:5 – Cameron (MacQueen, Rutkowski)
3:6 – Keck (Vause, K. Schmidt)
3:7 – Keck